Nach der enttäuschenden Auswärtsniederlage in Lüneburg ging es nur wenige Tage später gegen die JSG Adendorf/Scharnebeck II weiter.
Folgende Elf ging ins Rennen:
Der FCO nahm sich vor von der ersten Minute an wach und im Spiel zu sein. Allerdings ging dieser Plan die ersten Minuten überhaupt nicht auf. Die Abstände zum Gegenspieler waren zu groß und man kam nicht in die Zweikämpfe. Der Auftritt erinnerte zu sehr an das vergangene Spiel beim LSK.
Doch nach einem Abseitstor der Gäste nach fünf Minuten gab es einen Ruck in der Mannschaft des FCO. Der Kampfmodus war angeschaltet und nun entwickelte sich ein anderes Spiel. Bereits wenige Minuten danach hätte Andrej Klauser das 1:0 erzielen können, doch der Stürmer scheiterte nachdem er den Torwart umkurvt hatte. Doch Oldenstadt war nun die bessere und vor allem agilere Mannschaft.
Man sah dem Team an, dass sie den vergangenen Auftritt vergessen machen wollte und sich ausnahmslos in jeden Zweikampf schmiss. Dabei durfte man die JSG Adendorf niemals abschreiben. Doch der FCO begegnete dem Gegner mit Einsatz, Kampf und Leidenschaft, sodass dieser selten gefährlich wurde. Auf der anderen Seite hatte der FCO einige gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Doch kein Schuss fand den Weg ins Tor, sodass es mit einem 0:0 in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. In einem sehr intensiven Spiel war der FCO die leicht bessere Mannschaft, doch auch wenn man feldüberlegen war, der Gast aus Lüneburg war stets gefährlich. Doch insgesamt hatte Oldenstadt die Führung etwas mehr verdient und ging somit nach 55 Minuten verdient durch Jason Hasselberg in Führung. Nach einem tollen Pass von Maxim Schazki netzte er zum 1:0 ein. Im Anschluss hätte man den Vorsprung ausbauen können, wenn nicht sogar müssen. Doch der FCO ließ die Chancen auf die Entscheidung liegen und so blieb die JSG im Spiel. Zum Leidwesen des FCO, wie sich fünf Minuten vor Ende herausstelle. Nach einem langen Ball klärte man den Ball nicht energisch genug und per Bogenlampe kam Adendorf zum Ausgleich. Ein Schlag ins Gesicht des FCO, der viel Aufwand betrieben hatte.
Bei diesem Resultat blieb es dann auch nach 70 Minuten. Ein Ergebnis, mit dem der Gast etwas besser leben kann als der FCO. Sicherlich hätte man den Sieg aufgrund des unermüdlichen Einsatzes und der besseren Chancen etwas mehr verdient gehabt, doch gänzlich ungerecht ist das Unentschieden auch nicht, da Adendorf auch seine Möglichkeiten hatte.
Letztendlich ist es trotzdem ein Punktgewinn für den FCO und vor allem ein riesiger Schritt nach vorne. So muss es am Sonntag gegen den VfL Breese/Langendorf weiter gehen!